Dauerthema Insolvenzen in der Pflege – Petition an den Deutschen Bundestag

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Die Flächendeckende Versorgung mit professioneller Pflege wird bald ernsthaft gefährdet sein.

Dieses Zitat stammt von Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des Verbands Deutscher Alten- und Behindertenhife (VDAB). Zusammen mit dem Arbeitgeberverband Pflege (AGVP), dem Arbeitsgemeinschaft Privater Heime und Ambulanter Dienste Bundesverband (APH) sowie dem Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) hat der VDAB eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert.

Die Existenz der Pflegeunternehmen muss gesichert werden


Die Kernpunkte der Petition gehen vor allem in Richtung der Kostenträger, die nicht ganz unschuldig an der Situation sind. Hier die Punkte im einzelnen:

Die Bundesregierung hat dafür sorge zu tragen, dass:

  • alle Kostenträger die vorgeschriebenen Zahlungsfristen einhalten,
  • alle Personal- und Sachkosten, die für die Pflege aufgewendet wurden, refinanziert werden,
  • Anträge auf Vergütungsanpassungen nach sechs Wochen als genehmigt gelten, sofern die Kostenträger bis dahin untätig geblieben sind,
  • der gesetzliche Anspruch auf „Wagnis und Gewinn“ am Umsatz sofort verbindlich gemacht wird.

Alle Verbände, Einrichtungsträger, Angehörige und Pflegebedürftige seien eingeladen, die Forderungen aus der Petition zu unterstützen, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung.

Direktlink zur Online-Petition

Quelle: Pressemitteilung des VDAB

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